Mozambik ist ein Juwel im südlichen Afrika. Es zieht uns nicht nur mit seinen pittoresken Stränden, gesäumt mit Kokospalmen, in seinen Bann, sondern auch mit einer sehr verschiedenen Kultur, einer mysteriösen Atmosphäre und mit allem, was man für ein Abenteuer braucht. Dieses wunderschöne Land ist definitiv nicht das meistbesuchteste Land in diesem Teil der Welt, aber es hat so einiges zu bieten für die, die es entdecken möchten. Lange Sandstrände, abgeschnitten vom Landesinneren durch hohe Dünen, türkisfarbene See, in der sich viele bunte Fische in allen Grössen tummeln, gut erhaltene Korallenriffe und viele kleine, idyllische Inseln und Archipele…und auf den weissen Spitzen der Wellen sieht man Surfer, springende Delfine und mittendrin traditionelle „Dhow“-Fischerboote.
Für jene, die einen entspannenden Urlaub am Strand mit einer kleinen Prise Abenteuer suchen, ist Mozambik perfekt. Was dazukommt, ist das authentisch-einheimische und die kulturelle Erfahrung. Was wartet hier auf Euch? Der Bazaruto Archipel, Tofo Beach, Ibo Island oder Ilha da Mocambique. Seit über 500 Jahren kamen Menschen hier her, um den Ozean, die palmengesäumten Strände und Mangrovenwälder zu bewundern.
Und wenn Euch diese romantischen Strände gefallen haben, dann wartet, bis Ihr abtaucht. Hier, in den Gewässern des indischen Ozeans, ist Tauchen einzigartig – wundervolle Korallen und Atolle, bunte Fische und sogar hier und da grössere Raubfische. Hier habt Ihr die Möglichkeit, einem Manta in die Augen zu schauen oder mit Walhaien zu schwimmen. Es ist egal, ob Tofo, Inhambane, Xai Xai, Zavora, Vilanculos oder gar die nördlichen Quirimbas Inseln, es gibt überall etwas einzigartiges unter Wasser. Und selbst, wenn Ihr nicht taucht, reicht auch die Schnorchelmaske, um mit einem Walhai zu schwimmen.
Kommt mit und lasst den europäischen „Sommer“ hinter Euch, ihr werdet garantiert wundervolle Momente erleben, z.B. Wale beobachten, die hier jedes Jahr im Juli/August ganz nah ans Ufer kommen, um sich zu paaren. Dazu noch romantisch-kitschige Sonnenuntergänge, gemischt mit dem Rauschen der Wellen.
In Mozambik jedoch geht es nicht nur um Wasser, schwimmen oder tauchen, nein, es gibt hier auch eine reiche Geschichte und eine sehr interessante koloniale Architektur, gemischt mit „heissem“, portugiesischen Blut. Eine reichhaltige Geschichte zieht immer viele Reisende an, insbesondere Orte wie „Ilha da Mocambique“, „Ibo“ oder andere Orte, in denen das alte Kulturgut immernoch sehr präsent ist.
Mozambikaner mögen Spass und Feiern, lange Nächte und bunte Tage machen dieses Land zu einer einmaligen Erfahrung. Volle Strassen, Märkte, Cafes oder Bars sind überall anzutreffen. Auf Menschen trifft man ebenso überall, am Strassenrand, entweder zu Fuss oder mit dem Motorrad. Und das Beste – hier stresst sich keiner, und oftmals haben wir das Gefühl, als sei die Zeit stehengeblieben.
Mozambik lädt Euch auf einen Besuch ein – auch gerade darum, dass es nicht das zugänglichste Land Afrikas ist. Es ist ein Entwicklungsland und Entfernungen zwischen Städten sind sehr gross. Aber wenn Ihr mit Toleranz, Respekt und vor Allem Geduld reist, dann wird es ein unvergessliches Erlebnis.
Das Land liegt im südlichen Afrika, mit Tanzania, Malawi, Zambia, Zimbabwe, Südafrika und Swaziland (eSwatini) als Nachbarn. Die Ostseite ist ein einziger, langer Sandstrand, wo Mozambik auf den indischen Ozean trifft. Wenn man erwähnt, dass man Mozambik von Süd nach Nord durchfährt, dann heisst es eigentlich, dass man den afrikanischen Kontinenten zu 1/3 durchquert, denn das Land zieht sich vom Süden Afrikas bis auf die Höhe des Kongos. Die lange, spaghettiartige Form des Landes wird geteilt von der dramatischen Landschaft des Zambezi-Tals, welches Teil des Great Rift Valleys ist und die Landesteile klar voneinander abtrennt. Der Süden ist flacher und touristischer weiter entwickelt, der Norden ist gespickt mit Granitbrocken und Bergen…
Mozambik ist ein sehr fotogenes Land. Viele Touristen vermeiden den Norden, aber das ist genau das, weshalb wir unsere Expeditionen dahin planen – weil „abseits der Touripfade“ einfach anziehender ist.
Reisen im Land:
Mozambik ist ein bisschen anstrengender, als andere Länder im südlichen Afrika, zum Einen, weil man schon etwas portugiesisch sprechen sollte, aber auch wegen einer unterentwickelten touristischen Infrastruktur weiter oben im Norden. Man braucht nicht wirklich einen 4×4, wenn man auf den Hauptstrassen bleibt und den Norden weglässt. Reisen in Mozambik kann abenteuerlich und anstrengend werden.
Für jene, die mit Rucksack reisen, entlang der Hauptstrassen gibt es keine Probleme. Mit einem kleinen Auto auch nicht.
Wollt Ihr mehr Infos? Dann ladet Euch unseren kleinen Onlineguide herunter, der macht einiges einfacher.
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