Der Grundpreis muss nach Registrierung/Buchung mit uns bezahlt werden, entweder in voller Höhe oder als Anzahlung mit Restzahlung nach Bestätigung der Tour von uns.

Der Grundpreis beinhaltet

• Reiseleitung für die komplette Dauer der Expedition in eurer Sprache
• Planung und Organisation der Reise und des Reiseverlaufs
• Hilfe und Assistenz mit den Vorbereitungen vor der Expedition und während der Expedition
• umfangreiches Wissen und langjährige Erfahrung der Expeditionsführer
• 5% der Gebühren gehen an ein Wildlife Projekt im Zielland.

Der Grundpreis beinhaltet NICHT

(Preise in USD)

• Reisekosten/Flüge – Flüge nach Johannesburg gibt es manchmal schon ab ca. 400 – 600 (oder mehr) EUR – je nach Angebot und Zeitraum
• Visakosten – in Südafrika braucht ihr kein Visum, Zimbabwe kostet 30 USD single entry an der Grenze erhältlich.
• Transportkosten für die Tour – Preis pro Person mit einem vollen Auto liegt bei max. 580 USD p.p. für 3 Wochen
• Spritkosten – maximum 180 USD
• Essenskosten – abhängig davon, wie (kochen, Restaurants), max. 250 USD p.P
• Unterkunft – Camping – max. 300 USD
• Eintritte in Nationalparks – 200 USD
• alternative Aktivitäten – 860 USD (Helikopterflug Vic Falls, Bungee jumping, Flying Fox, Fallschirmsprung, Zipline, Hausboot in Kariba, Kanu auf dem Zambezi uvm.)
• persönliche Ausgaben – das hängt ganz von euch ab, also Souvenirs, drinks usw. – 200 USD

Grobe Kosten für eine 3-wöchige Expedition durch Zimbabwe und Südafrika, inkl. aller Aktivitäten = 3900 USD – ohne Aktivitäten 3000 USD (dieser Preis hat keine Konkurrenz!)

Diese geschätzten Ausgaben sind grob gerechnet, beruhen auf unseren langjährigen Erfahrungen und sind auf einer Maximalbasis gerechnet. Laut Erfahrung wird es meist günstiger, was jeden freut. Eine detaillierte Liste der geschätzten Kosten wird jedem Expeditionsteilnehmer nach Buchung zugesendet, zusammen mit einem Reiseplan, einer Karte und mehr Infos.

Einige der Kosten werden von jedem Teilnehmer vor Ort direkt an den jeweiligen Dienstleister bezahlt. Auf unseren vielen geführten Expeditionen durch Afrika hat sich eines bewährt gemacht: Eine „Reisekasse“ – zu Anfang wird von jedem Teilnehmer ein bestimmer Betrag in diese Kasse eingezahlt, davon werden gruppenrelevante Ausgaben gedeckt, also z.B. Diesel, Essen usw. Das ist für alle fair und durchsichtig. Jede Ausgabe wird akribisch aufgeschrieben und kann nachvollzogen werden. Alle anderen, nicht gruppenrelevanten Ausgaben muss jeder Teilnehmer selber zahlen.

Ihr findet noch ein paar mehr Informationen über Preise und Kosten weiter unten, in unserer „IN AFRIKA“ Sektion oder in unseren + AKTIVITÄTEN Da bekommt ihr eine Vorstellung davon, was was kostet.

Habt ihr euch entschieden, Teil unserer Expedition zu werden und das Unbekannte zu entdecken? Füllt einfach eure Teilnahme aus, das ist der erste Schritt ins Abenteuer. Hier fangen die Vorbereitungen an.

Information über den Reiseplan

Die genaue Info über jede Expedition, also was Autos, Ausrüstung, was ihr mitnehmen solltet und was nicht, betrifft, wird euch in unserem Infopaket zugesandt.

Visum

Für Zimbabwe bekommt ihr ein single entry für 30 USD, das ist dann 30 Tage gültig und man bekommt das Visum direkt an der Grenze. In Südafrika brauchen Deutsche kein Visum, man bekommt lediglich einen Stempel in den Pass und hat dann 90 Tage.

Persönliches Treffen

Nachdem alle Teilnehmer in das Team aufgenommen worden sind, wäre es nett, ein persönliches Treffen zu organisieren, um uns etwas kennenzulernen und über den Reiseplan zu reden, denn da könnt ihr auch gerne mitentscheiden. Falls ein persönliches Treffen nicht möglich sein sollte, dann können wir auch gerne ein online meeting via skype oder zoom organisieren und eventuelle Fragen klären.

Beratung und Hilfe

Während ihr euch auf eure Expedition mit uns vorbereitet, stehen wir euch immer zur Verfügung, um Empfehlungen auszusprechen oder Fragen zu beantworten. Service ist für uns das Wichtigste!

Nach eurer Teilnahmebestätigung senden wir euch ein Infopack zu.

Was packt man ein?

Man sollte leicht und bequem reisen. Das beste ist es, einen faltbaren, weichen Rucksack mitzunehmen, keinen Koffer. Die Tasche/Rucksack sollte stabil und unempfindlich sein. Unsere ideale Erfahrung ist ein grosser Rucksack und ein kleiner Tagesrucksack. Was das Gewicht anbelangt, so solltet ihr nicht mehr als 20kg p.P. mitnehmen. Soviele Sachen braucht man eh nicht, wir empfehlen es, leicht zu reisen, aber auch einen Sweater einzupacken.

Mehr dazu findet ihr dann in unserem Infopack nach der Teilnahmebestätigung.

Reisepass

sollte nach Rückkunft noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Impfung

Es liegt nicht in unserer Kompetenz, euch über Impfungen zu beraten, dazu solltet ihr mit den Profis reden, z.b. mit eurem Hausarzt oder einem reisemedizinischem Zentrum. Was wir jedoch empfehlen können, ist, sich auf jeden Fall einen Grundschutz zu besorgen. Es könnte sein, dass man euch bei Einreise nach einer Gelbfieberimpfung fragt. Wir sagen euch, gegen was wir persönlich geimpft sind, das haben wir in unserem internationalen Impfausweis stehen.

• Hepathitis A, B
• Meningitis
• Typhus
• Tetanus
• Gelbfieber
• Tollwut
• COVID 19

Reiseversicherung

Eine Auslandskrankenversicherung ist sehr wichtig und ein MUSS, wenn ihr an einer unserer Expeditionen teilnehmen möchtet. Das sichert sowohl euch als auch uns ab.

Die Highlights und was wir nicht verpassen sollten in Zimbabwe und Südafrika:

• Victoria Falls – wer kennt sie nicht – „Mosi Oa Tunya“ (der Rauch, der donnert) und wer will sie nicht besuchen. Sie gehören zu den 7 Weltwundern der Natur und wurden von Sir David Livingstone im 19. Jahrhundert entdeckt. Ihr könnt hier nicht nur dem Wasser zuschauen, wie es über die hohen Klippen bricht und tief in die Schlucht hinabstürzt, sondern auch durch den Regenwald spazieren, Bungee springen, raften oder mit dem Helikopter über die Wasserfälle fliegen. Es wird ein atemberaubendes Erlebnis.
• Mana Pools National Park – ist auf der UNESCO Liste und ist ein speziell geschützter Park. Es gibt weder Asfalt noch viele Touristen. Die Camps sind nicht umzäunt und liegen direkt am mächtigen Zambezi. Das Tierreich ist vielfältig – was will man mehr? Jetzt fehlt nur noch ein Steak und ein knisterndes Lagerfeuer.
• Kariba – Dieser Riesenstaudamm ist zugleich auch die Grenze zwischen Zambia und Zimbabwe. Hier kann man viel erleben: Hausboot fahren, angeln gehen, Kanu fahren und so viel mehr. Hier ist es das ganze Jahr über warm.
• Great Zimbabwe Ruinen – das Monument der Nation. Aus dem 11. Jahrhundert. Ein riesiger Komplex gebaut aus Stein in einer Trockenmauer-Bauart, einst ein grosser Stadtstaat, ein Wirtschaftszentrum bis in das 16. Jahrhundert hinein. Die Zimbabwe Ruinen sind sehr beeindruckend, gut erhalten und zeigen uns heute eine andere Seite Zimbabwes.
• Matopos Hills ein Großteil des Landes sitzt auf einem Hochplateau. Die Landschaft besteht aus Granithügeln, die auch „kopje“ genannt werden. Und in diesen Hügeln findet man abertausende Höhlenmalereien. Der Matopos NP ist das Herz der Matopos Hills und zugleich eine faszinierende „Kunstgalerie“, die jahrtausende alten Malereien flüstern uns zu, erzählen von längst vergangenen Tagen. Hier brauchen wir festes Schuhwerk.
• Blyde River Canyon – Jetzt schon zurück in Südafrika, der Blyde River Canyon ist ein Stück atemberaubender Natur, auch hier werden wir uns Wanderschuhe anziehen.
• Kruger Nationalpark – wer kennt ihn nicht, den ältesten und einer der grössten Parks im südlichen Afrika. Kurz vor dem Ende unseres tollen Trips geniessen wir noch einmal das Tierreich und hoffen, jene Tiere zu sehen, die uns bisher noch nicht begegnet sind.

Unser Reiseplan ist gefüllt mit bekannten, aber auch einigen unbekannten Orten. Auf jeder Expedition zeigen wir euch Plätze, die wir in jahrelanger „harter“ Arbeit und Recherche selber entdeckt haben. Hier könnt ihr euch wie wahre Abenteurer und Entdecker fühlen!

Enrich your trip with some unforgettable outdoor or culture experience.

• Canoe trip on the Zambezi 3 days/2 nights – 150 USD
• Special activity on Kariba dam – 2 days – 220 USD
• Fun evening with drums, dance and all-you-can-eat – 50 USD (drinks not included)
• Helicopter Flight above Vic Falls – 15 min 165 USD
• Bungee jump into the canyon at Vic Falls – 160 USD
• ZipLine or Flying fox – 77 USD
• Trek in Blyde River Canyon – 45 USD

Der Beginn der Expedition ist vom Ankunftsflughafen aus, in unserem Falle Johannesburg oder Vic Falls. Das kommt auf unser Team an und wie wir alle dorthin kommen. Checkt bitte die Flüge früh genug, wir fliegen nicht unbedingt als ganze Gruppe hin. Falls jemand möchte, kann er/sie gern individuell nach Afrika fliegen und vor oder nach der Tour auf eigene Faust noch etwas anschauen, besuchen oder erleben. Wir weisen nur darauf hin, dass wir uns während dieser individuellen Zeit nicht um euch kümmern können und ihr dann zur gegebenen Zeit an unserem Treffpunkt sein solltet. Meist wird unser Treffpunkt am Flughafen sein.

Für unsere Expeditionen wählen wir immer ein 4×4 Fahrzeug, ausgerüstet für Offroad und Camping. In die Wüste oder in den Busch würden wir kein anderes Fahrzeug wählen, da wir oft jenseits der Zivilisation unterwegs sind und uns auf ein Fahrzeug verlassen müssen. Es gibt verschiedene 4×4 Typen, wir haben in den letzten Jahren gute Erfahrungen mit einem VW Transporter Syncro (4×4) gemacht, finanziell vorteilhaft und ein Fahrzeug mit viel Stil! Wir reden über das Fahren, wenn wir uns treffen und unsere Expedition zusammen vorbereiten. Man braucht in Afrika einen internationalen Führerschein.

Was zur Automiete hinzukommt, ist der Treibstoff, meist wird es günstiger als in Europa, in Botswana z.b. kostet 1 Liter Benzin ca. 80 cents, während es im Nachbarland Zimbabwe bis zu 1,40 USD kosten kann (das kommt auf den Verkäufer an, ob man es auf dem Schwarzmarkt kaufen muss, ob die Tankstellen geöffnet sind usw…)

Die Maximalkosten für die Autovermietung bei einem vollen Fahrzeug kommen auf ca. 548 USD pro Person (Beispiel für einen vollen VW mit 8 Leuten). Der Mietpreis enthält den Anhänger, sämtliche Ausrüstung für Camping, Kochen und Offroad fahren. Unser Reiseplan ist auf ca. 4-4.500km ausgelegt, sodass die maximalen Benzinkosten pro Person bei ca. 120-140 USD liegen.

Wir schlafen meist in Zelten, diese sind beim Mietwagen dabei. Ihr solltet nur einen Schlafsack und eine Matratze mitbringen. Wir haben klassische, normale 2-Mannzelte dabei, wenn wir an einem Ort für 2-3 Tage bleiben, müssen wir nicht jeden Tag packen.

Meist nutzen wir offizielle Camps, manchmal eine Lodge und wenn wir im Busch unterwegs sind, auchmal ein community camp oder ein Dörfchen.

Preise für das campen bewegen sich zwischen 5-15 USD, abhängig vom Ort und der Saison. In unserem Budget rechnen wir mit 15 USD pro Person, somit haben wir eine Reserve, wenn wir uns z.b. entscheiden, an einem Superplatz im Okavango Delta für 35-50 USD pro Nacht zu campen, z.b. in Savuti oder im Moremi.

Die Kosten für Unterkunft sollten nicht mehr betragen als 300 USD.

Wir werden meist selber kochen oder kleine, einheimische Imbisse oder Restaurants besuchen, wenn möglich. Auf unserem groben Reiseplan werden wir jedoch desöfteren im Busch oder in kleinen Siedlungen sein, wo es so etwas nicht gibt. Da kochen wir dann über dem offenen Feuer mit Sachen, die wir eingekauft haben, also z.b. Eintöpfe, Wildgulasch, Steaks, Nudeln und andere Sachen. Da könnt ihr euch gerne mit eigenen Rezepten und Ideen einbringen.

Wenn möglich, würden wir euch gerne die einheimischen Essen und Spezialitäten näherbringen. Vegetarier werden in der Lage sein, fleischlos zu essen, das kann man zusammen planen. Wir hatten schon Vegetarier mit uns in Afrika und es hat super geklappt.

Kosten für einen vollen Magen werden sich auf maximal 250 USD belaufen.

Zimbabwe hat keine bestimmten Beschränkungen, aber man sollte sich bewusst sein, dass das Land grosse wirtschaftliche Probleme hat und viele Dinge nicht verfügbar sind. Ebenso liegt die Arbeitslosenquote sehr hoch. Es ist nicht sehr viel Bargeld in Umlauf, man kann also keine Geldautomaten benutzen, sondern sollte genügend Bares mitbringen. Am Besten in USD. Wir werden ebenso sicherstellen, dass keiner unserer Gäste die wirtschaftliche Lage ausnutzt und bis „auf´s Messer“ Preise herunterhandelt. Wenn wir Souvenirs kaufen, dann kann man schon handeln und nicht den ersten Preis zahlen, es gibt aber auch Fälle, in denen die Locals eine handgeschnitzte Maske für eine Konserve Essen oder ein verschwitztes T-Shirt weggeben möchten/müssen und so etwas werden wir nicht dulden. Ein jeder verdient eine angebrachte Vergütung. Zimbabwe´s Bewohner sind freundliche, höfliche und lächelnde Menschen, sie sind respektvoll und ehrlich – und Gleiches möchten wir ihnen zurückgeben. Wir reisen nun seit 13 Jahren durch Zimbabwe und die Situation dort macht uns traurig. Viele Reiseveranstalter fahren nur an die Viktoriafälle, wir möchten jedoch die Locals unterstützen, bei ihnen auf dem Markt einkaufen, ihr Essen essen, ihre Souvenirs kaufen…

Wetter

Die Expedition findet im afrikanischen Herbst statt (unser Frühling), aber keine Angst, Herbst in Zimbabwe ist nicht wie unser Herbst. Temperaturen sind um die 25-30°C während der Tageszeit, die Nächte werden leicht kühler. Nehmt leichte Sachen, sowie etwas wärmeres mit. Regen wird es wohl keinen geben, da wir in der Trockenzeit reisen.

Internet und Kommunikation

Es kann passieren, dass in Zimbabwe einige europäische Simkarten nicht funktionieren. Am Besten kauft man sich vor Ort eine Simkarte. In Afrika gehen die Preise, 1Gb bekommt man zwischen 5-15 USD. In Nationalparks werden wir wohl keinen Empfang haben.

Sicherheit

Zimbabwe ist ein sicheres Land. Man sollte jedoch daran denken, dass es Gelegenheitsdiebe überall auf der Welt gibt, man sollte immer mit gesundem Menschenverstand handeln, keine Wertsachen herumliegen lassen. Die prekäre wirtschaftliche Situation macht so einige Menschen recht verzweifelt. Es gibt Grundregeln, die man beachten sollte, gerade, was Nationalparks und wilde Tiere betrifft, aber da werden wir Euch noch briefen, wenn es soweit ist. Wir werden einen sicheren, eindrucksvollen Trip durch Zimbabwe haben.