Aufgrund häufiger Fragen Eurerseits haben wir uns gedacht, ein paar Infos für Euch aufzuschreiben. Diese haben wir in 3 Teile aufgeteilt:
1. Von uns – hier erfahrt Ihr, wie alles funktioniert, was für Expeditionen und grundlegende Fakten
Nein, wir sind kein Reiseveranstalter. Unter dem Namen Enjoy Africa Travel findet ihr Reiseführer-Dienste für ein breites Feld von Möglichkeiten und Aktivitäten in Afrika. Wir organisieren keine Pauschalreisen im Sinne des §651a ff. BGB. Reiseveranstalter haben einen strikten Reiseplan, buchen alle Dienstleister, wie z.b. Hotels und Transport, vor der Tour. Wir bieten Flexibilität an, sowohl zeitlich, als auch vom Reiseplan her. Unser Ziel ist es nicht, eine Pauschalreise zu verkaufen, sondern ein unvergessliches Erlebnis.
Ein Reiseveranstalter bietet ein Paket für einen Preis an. Wenn ihr an einer unserer Touren teilnehmt, dann bezahlt ihr uns nur für unsere Reiseführung und das laut eines Vertrages, den wir beiderseits unterzeichnen. Wir sind selbständige Reiseleiter.
In der detaillierten Info zu jeder Tour findet ihr eine Übersicht über die geschätzten Reisekosten (inkl. Aktivitäten, Unterkunft, Transport usw.). Diese sind gemäss unserer langjährigen Erfahrungen mit anderen Gruppen aufgestellt. All diese Kosten werden von den Teilnehmern vor Ort und selber an die Dienstleister bezahlt – wir nehmen dafür von Euch keine Vorauszahlung. Jeder von uns guides hat eine professionelle Haftpflicht. Mehr über legales und Verträge findet ihr in unseren „AGBs“
Ja, gibt es. Für 2021 haben wir als Einführungsangebot 5% Rabatt auf die Reiseleitergebühren für neue Gäste, wenn ihr einen Freund mitbringt, dann bekommt der Freund auch 5% und weitere 5% für denjenigen, der den Freund mitbringt. Für treue Gäste und „Friends of Enjoy Africa Travel“ bieten wir 10% Rabatt an.
Stellt euch vor: Eine kleine Gruppe von maximal 7-12 Gäste, ein grober Reiseplan, ein 4×4 komplett ausgerüstet, offroad und on-road, viele neue Freunde, neue Orte und neue Abenteuer. Zu Beginn der Tour treffen wir uns am ausgemachten Treffpunkt, gehen zusammen grundlegenden Proviant kaufen, tauschen örtliche Währung um und los geht es in´s Abenteuer. Euer Anteil an der Automiete wird bei Beginn der Tour bezahlt, für alle gruppenrelevanten Ausgaben (Benzin, Essen, Gruppenaktivitäten und Grenz- oder Parkgebühren für das Auto etc.) schlagen wir eine „Reisekasse“ vor, in die jeder Teilnehmer einen Betrag einzahlt und von der diese Ausgaben bezahlt werden. Natürlich wird über diese Ausgaben genau Buch geführt. Camping/Unterkunft, Snacks, Aktivitäten, Souvenirs und persönliche Ausgaben werden natürlich von jedem individuell gezahlt.
Meist campen wir in herrlichen afrikanischen Camps und, falls möglich, nutzen wir einheimische „community camps“. Ebenso werden wir meist auf einheimischen Märkten einkaufen, die freundlichen Locals treffen und natürlich ihre Dienste nutzen, um sie somit zu unterstützen. Wenn möglich, werden wir Dörfchen besuchen, die atemberaubende Landschaft bewundern und wilde Tiere in Nationalparks beobachten.
Wenn ihr gern in einem „1000-Sterne-Hotel“ übernachtet, über Feuer gekochtes Essen liebt, den geheimen Lauten des afrikanischen Busches zuhört, Einheimische trefft, durch endlose Savannen zieht und einen kalten Drink auf Safari geniesst – dann kommt mit uns mit. Mehr Infos und Fotos findet ihr in unserem Teil „Reisestil“
All unsere Möglichkeiten und Termine basieren auf unserer langjährigen Erfahrung und sind mit der Option organisiert, dass auch jemand mehrere Touren verbinden kann, wenn er möchte. (Das geht bis zu 3 Monaten).
„Tour“ bedeutet eine Gruppenreise in eines oder mehrere afrikanische Länder, die Tour basiert auf einem groben Reiseplan und wird von allen Teilnehmern zusammen bestimmt. Jeder gebuchte Teilnehmer wird garantiert mit auf Tour gehen, insofern die Mindestanzahl zustande kommt. Eure erste „Buchung“ ist unverbindlich, wir kontaktieren euch dann, reden über Einzelheiten, senden euch den Vertrag und bekommen eine Anzahlung für unsere Reiseführer-Gebühren.
Jeder kann auf jede Tour mit. Entweder kann man als Gruppe buchen oder als Einzelner. Es gibt keine Altersgrenze. Habt ihr niemanden, mit dem ihr reisen könnt? Macht nichts, mit uns habt ihr viele Möglichkeiten, neue Freunde mit ähnlichen Interessen zu treffen: die abenteuerlichen Erforscher unter uns. Oder seid ihr eine Gruppe? Das ist ja dann noch einfacher für alle! Wir haben jedoch ein paar Ansprüche an euch. Ihr seid bei uns willkommen, wenn ihr:
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easy going, eine Frohnatur und Teamplayer seid
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Respekt gegenüber anderen Teilnehmern und Locals habt
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in der Gruppe zusammenarbeiten könnt
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verrückt nach Abenteuern und Erlebnissen seid
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flexibel seid
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auf euren Guide hört und seine Regeln zur Sicherheit und Ablauf der Tour akzeptiert
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in guter körperlicher Verfassung seid
- gern neue Dinge lernt und an unserer „Tourroutine“ teilhabt
Ihr solltet jedoch nicht:
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provokativ und unfreundlich
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ignorant und manipulierend
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selbstsüchtig und faul
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ein extremer Individualist (wir brauchen team worker)
sein.
Wir akzeptieren kein rassistisches oder diskriminierendes Verhalten, ebenso wird sexuelle Belästigung von uns nicht toleriert. Bei einem groben Verstoss und Missachtung unserer Regeln müssen wir uns in der nächstbesten Stadt leider von diesem Teilnehmer trennen, er/sie muss dann auf eigene Kosten mit dem Bus zurück zum Flughafen. Die Guiding-Gebühren werden nicht zurückerstattet.
Insofern möglich, organisieren wir ein Treffen vor der Tour, wo wir nicht nur über den Reiseplan und die Details reden, sondern uns auch etwas kennenlernen. Ein persönliches Treffen hilft uns, unsere zukünftigen Teilnehmer abzuschätzen und Enttäuschungen für die gesamte Gruppe zu vermeiden.
Die Tour findet statt, wenn die Mindestteilnehmeranzahl erreicht ist. Deshalb geben wir euch einen Termin für eure definitive Zusage und die Anzahlung der Guiding-Gebühren. Wenn wir die Mindestanzahl nicht erreichen, verschieben wir die Tour oder stornieren sie.
Wir empfehlen euch eine Reiseversicherung, die auch eine Stornierung eurerseits mit absichert.
Wir finden in diesem Falle einen Ersatz. Und wenn wir keinen finden, müssen wir die Tour stornieren und die Guiding-Gebühren werden zurückerstattet.
Ja. Ohne eine Versicherung nehmen wir euch leider nicht mit nach Afrika. Für alle möglichen Touren empfehlen wir stets, eine Versicherung zu haben, meist für: Krankheit, Unfall, Haftpflicht, Diebstahl und Verlust. Es gibt sehr gute Versicherungspakete im Angebot. Bitte lasst euch beraten. Als Teilnehmer ist es eure Verantwortung, eine Versicherung zu haben, denn wir können und sollen nicht als Gruppe im Krankheitsfall für jemanden zusammenlegen und bezahlen.
Wir wollen, dass ihr euch sicher fühlt. Das ist unsere Priorität. In Afrika zu reisen, ist ein bisschen anstrengend, was Klima, Verkehr, Dienstleistungen, Wildtiere und fremde Kulturen anbelangt. Man kann oftmals hier nicht die gleichen Standards wie in Europa erwarten. Es gibt geschriebene und ungeschriebene Gesetze, die eingehalten werden müssen, um nicht in unschöne oder gar gefährliche Situationen zu geraten.
Ihr nehmt an unserer Tour auf eigenes Risiko teil. Der Vertrag zwischen euch und Enjoy Africa Travel beinhaltet auch eine Erklärung eurerseits, die unterschrieben werden muss. Es ist äusserst wichtig, sich alle Informationen genau durchzulesen, den Regeln des Guides zu folgen und sich immer vor Augen zu führen, dass Afrika eine andere Welt ist – andere Kulturen, andere Regeln und Tiere – allem sollten wir mit grösstem Respekt begegnen. Die meisten Unfälle in Afrika passieren entweder aus Respektlosigkeit oder einem Mangel an Wissen. Deswegen sind wir ja da. Am ersten Abend in Afrika machen wir mit euch ein Briefing über genau diese Dinge, desweiteren folgen Briefings, bevor wir in ein Wildreservat oder Nationalpark fahren.
Im Falle einer Krankheit werden wir euch natürlich beistehen und versuchen, Hilfe zu organisieren. Von eurer Seite her, bitte kümmert euch um die richtigen Impfungen, Medizin, die ihr braucht und informiert uns über ernste Krankheiten, die ihr habt. Wir haben auch ein Medizinset dabei, inklusive Malariatests und -pillen.
Einzelheiten findet ihr unter jeder Tour auf der Webseite. Die Informationen beinhalten ebenfalls eine Art „Miniführer“ mit mehr Fakten zu jedem einzelnen Land. Mehr Details findet ihr ebenfalls auf unserer „FAQ – vor der Tour“ Seite. Nach Buchung schicken wir euch wichtige Informationen per mail zu, wir wollen sichergehen, dass ihr verstanden habt, um was für eine Art Reise es geht, was euch in Afrika erwartet und was auf jeder Tour. Bitte lest diese Email sehr genau durch, genauso wie jedes andere Material zu eurer Tour. Damit beugt ihr Missverständnissen auf der Reise und in der Gruppe vor. Wenn wir uns persönlich treffen, machen wir mit euch ein kleines Quiz über die Infos, die wir euch zugesendet haben.
Nein. Ein „grober Reiseplan“ ist genau das, wie er heisst. Jeder Teilnehmer kann gerne seine Ideen mit einbringen. Von unseren vorgeschlagenen Aktivitäten sind keine Pflicht, das kommt auf jeden Einzelnen an. Von unserer Seite her sind das nur Empfehlungen auf Grund eigener Erfahrungen und derer von vorausgegangenen Teilnehmern. Wir buchen keinerlei Aktivität oder Unterkunft im Voraus, wir entscheiden vor Ort. Und das hat nicht nur den Grund, dass wir kein Reiseveranstalter sind, aber auch, um flexibel zu sein. Einige Orte gefallen uns als Gruppe vielleicht besser, als andere und so möchten wir lieber an einem Ort noch einen Tag länger bleiben. Oder ein Einheimischer gibt uns einen speziellen Tip und wir folgen dem, oder wir werden zu einer Zeremonie eingeladen z.b. Hochzeit im Sudan) …ihr seht, es gibt viele Möglichkeiten.
Manchmal kann ein Highlight ausgebucht sein, das können wir dann vorher besprechen und zusammen buchen.
Haben wir etwas vergessen? Habt ihr noch weitere Fragen? Schreibt uns…
2. Vor der Reise – hier findet ihr Infos darüber, was wichtig ist, bevor das Abenteuer losgeht.
Zuallererst, es ist wichtig, dass ihr alle Infos genau durchlest, sowohl die Infos hier im Web, als auch jene, die wir euch noch zusenden. Dort steht alles über Visabestimmungen, Ausrüstung und „was euch erwartet“ drin. Und falls ihr noch mehr Antworten auf eure Fragen braucht – sind wir natürlich für euch da!
Reisepapiere – ihr braucht definitiv einen Reisepass und dieser sollte mindestens noch 6 Monate nach Rückkunft gültig sein. Die meisten Länder geben euch ein Visum bei Einreise an der Grenze oder am Flughafen. Falls ihr ein Visum vorher beantragen müsst (z.b. Angola, Kongo, Sudan, Algerien etc), dann findet ihr diese Info in unserer Tourbeschreibung. Jeder einzelne von euch ist dafür verantwortlich, sich eigenständig um die Visa zu kümmern. Wir helfen euch natürlich dabei und können anbieten, dass wir unsere Pässe gesammelt zur jeweiligen Botschaft senden, bzw. es eine Visaagentur machen lassen. Für ein Land wie den Sudan ist es wichtig, keinen israelischen Stempel im Pass zu haben und natürlich auch andersherum, bitte auch dran denken, mit einem sudanesischen Visum im Pass bekommt man kein US E-Visa, sondern muss zur Botschaft.
Wir empfehlen auf jeden Fall, ein paar Impfungen zu haben. Und noch besser, holt euch einen internationalen Impfpass, den ihr mitnehmt. Manche Länder verlangen eine Gelbfieberimpfung. Wir persönlich haben folgende Impfungen: Hep A/B, Tetanus, Gelbfieber, Meningitis, Typhus, Tollwut. Was für euch am Besten ist, müsst ihr mit eurem Doktor, bzw. einem Impfzentrum (Reisemedizin) abklären. Bitte denkt auch dran, dass manche Impfungen etwas länger dauern, Tollwut z.b. geht über 28 Tage. Wir empfehlen euch ausserdem ein kleines Medikamenten-Set, definitiv solche Medikamente, die ihr verschrieben habt und nehmen müsst. Ein Zentrum für Reisemedizin wird euch sicherlich auch dabei helfen, was alles in dieses Set hinein sollte.
Das schreiben wir euch im Infomaterial nach der Buchung.
Unsere Touren haben einen abenteuerlichen Charakter, wir sind oft in der afrikanischen Natur unterwegs. Dann schlafen wir meist in Zelten und kochen, wenn möglich, auf einem Feuer. „Wenn ihr das wirkliche Afrika erleben wollt, dann vergesst Lodges oder Hotels…“ schreibt Geoffrey Kent in seinem Buch „Safari“. In manchen Camps könnt ihr auch gerne ein Zelt gegen ein Safarizelt mit Bett tauschen, oder eine Hütte mieten, wenn ihr möchtet. Das ist dann mit höheren Kosten verbunden, bitte dran denken.
Wir bieten auch Expeditionen mit einem höheren Standard an, z.b. mit Übernachtung in ausgesuchten Lodges. Das findet Ihr dann in den Details zu jeder Tour.
Die bekannsteste und am weitesten verbreitete Währung ist der USD. Jede Wechselstube oder Bank wird diese umtauschen. EUR sind theoretisch auch möglich, aber oftmals ist der Kurs aus unserer Erfahrung besser in USD.
Das kommt auf eure Entscheidung an. Das Beste für uns ist, wenn ihr alle zur gleichen Zeit ankommt, spätestens frühs am ersten Tag unserer Tour. Wenn ihr früher ankommen wollt oder später losfliegen wollt, die Gegend vor oder nach der Tour noch erkunden möchtet, dann denkt dran, dass ihr auf euch gestellt seid, wir aber gerne dabei helfen, Unterkunft zu finden oder Plätze zu empfehlen. Ihr müsstet dann auf jeden Fall auf eigene Faust zum Startpunkt der Tour an Tag 1.
Das können wir euch nicht zu 100% sagen, aber der erste Anhaltspunkt wäre das Aussenministerium und deren Webseite, dort gibt es einige Infos zu unseren bereisten Ländern. Jedes Land ist anders, bitte dran denken.
Haben wir etwas vergessen? Habt ihr noch Fragen? Schreibt uns…
3. In Afrika – sehr wichtige Fragen und Antworten darüber, was Euch in Afrika erwartet
Wahrscheinlich werden einige von Euch zusammen fliegen. Wenn ihr dann am morgen ankommt, holen wir euch vom Flughafen ab, kaufen die basics ein und los geht´s ins Abenteuer. Wenn ihr einzeln oder später ankommt, dann übernachten wir in der Nähe des Flughafens und fahren früh am nächsten Tag los. Dann haben wir wenigstens etwas Zeit, uns auf Afrika einzustellen und uns kennenzulernen.
Nein, das tun wir nicht. Wir können euch aber gerne helfen und Camps oder Hostels empfehlen für Ankunft/Abflug, sowie Transfers organisieren. Das wird jedoch alles selber von euch vor Ort bezahlt.
Das gemietete Auto/Minibus kommt mit Ausrüstung (Stühle, Tisch, Wasserkanister, 12V Dusche, Zelte und Offroad Ausrüstung), sowie komplettes Küchenequipment (Töpfe und Pfannen, Besteck, Teller, Schüsseln, Tassen, Kocher, Gasflasche, Grill etc.). Es gibt an Bord ausserdem noch einen Kühl-/Gefrierschrank. Für euch selber, bringt bitte eine Matratze, Schlafsack, Stirnlampe, Fernglas (wenn ihr wollt), ein Taschenmesser und wenn ihr euch sicherer fühlt, Pfefferspray, mit. Wir haben auch unsere „Tour-Bibliothek“ dabei mit Länderführern, Tier- und Pflanzenatlanten etc. Wir senden euch noch mehr Details nach Buchung einer Tour.
In den Autos, die wir mieten, gibt es einen Safe mit genügend Platz für Reisepässe, Geldkarten und Geld. Die steht jedem frei zur Verfügung.
JA! In fast allen Ländern Afrikas ist es verboten, Staatsgebäude, Beamte, Militäranlagen, Soldaten, Polizei, Grenzübergänge oder sogar Staudämme zu fotografieren. Diese Regeln MÜSST ihr beachten, ansonsten kann es die gesamte Gruppe in Gefahr bringen – in Form von Verhaftung, Verhör und Abschiebung.
Desweiteren, wenn ihr Fotos von Einheimischen machen wollt, bitte immer erst fragen. In unserem ersten Briefing in Afrika werden wir Euch das näher erläutern.
Wir müssen auf jeden Fall unseren Zeitplan an Afrika anpassen. Wir sind ja alle hier, um die Schönheit Afrikas zu erleben und nicht in einem Strandurlaub. In Afrika sind die Tage relativ kurz, nicht wie in Europa im Sommer. Um 6 Uhr abends ist es dunkel und zu dieser Zeit sollten wir unser Camp aufgeschlagen haben. Um das Tageslicht maximal zu nutzen und nicht nur im Auto zu sitzen, und aus dem Fenster heraus zu knipsen, sollten wir früh aufstehen. An solchen Tagen empfehlen wir 5 Uhr morgens (gerade, wenn wir auf Safari gehen). Nicht jeder Tag wird so sein, es gibt auch Tage, an denen wir nicht weiterreisen und wo jeder ausschlafen kann. Wir versuchen, Kompromisse zwischen dem früh aufstehen und der Erholung zu machen.
Ein grosses JA! Es wird einige Möglichkeiten geben, je nachdem, in welchem Land, wir denken mal, dass ihr nicht leer zurück nach Hause kommt. Nur ein kleiner Tipp: Immer die Gesetze beachten (z.b. KEIN Elfenbein), Pflanzenteile und Tiere könnten auf der CITES Liste stehen und sind demnach verboten.
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